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MINTphilmal Knobelaufgabe Oktober 2022 / 2
im Bayreuther Tierheim
Bob und Berta gehen mit in das Bayreuther Tierheim zur Besichtigung. Sie interviewen die Tierheimmanagerin für ihre Schülerzeitung. Diesmal soll es um die vielen Hunde in Bayreuth gehen, die jährlich ins Tierheim gebracht werden. Die 56-jährige erzählt ihnen, wie viel die einzelnen Tiere fressen, wie oft sie spielen und wie lange sie schlafen. Wieder in der Schule setzen sich die beiden hin und beginnend den Artikel zu schreiben: „Die Sommerferien sind nun vorbei. Für die Mitarbeiter des Tierheims Bayreuth bedeutet das leider wieder viel zu tun. Wie jedes Jahr zu dieser Zeit wurden auch in diesem Jahr im Sommer besonders viele Tiere ausgesetzt, weil die Besitzer keine Betreuung in der Reisezeit organisieren konnten. Diese Tiere streunen dann meist auf der Suche nach ihrer Heimat durch die Straßen bis sie verenden oder aufgegriffen und ins Tierheim gebracht werden. Besonders häufig werden streunende Hunde in der Ferienzeit gefunden. Im letzten Jahr lebte eine beträchtliche an Anzahl an Hunden im Tierheim, nämlich………….“ Sie schauen auf dem Notizzettel nach aber finden einfach die Zahl der Hunde nicht. „Die haben wir wohl vergessen zu notieren“ Bob schaut genau hin und meint „Ich glaube wir können die Zahl berechnen.“
Kannst du den beiden helfen? Berechne aus den Notizen der beiden, wie viele Hunde in einem Jahr im Tierheim leben.
Notizen:
- Sechs Kleintiere essen zusammen die gleiche Menge an Futter wie zwei Katzen.
- Eine Katze isst im Jahr halb so viel wie ein Hund.
- Es gibt 70 Kleintiere im Tierheim.
- Es gibt zehn Katzen mehr als Hunde.
- Drei Kleintiere essen im Jahr 60 kg Futter.
- Alle Katzen und Hunde fressen zusammen im Jahr 7080 kg Futter.
Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung des Tierheims Bayreuth
Tipp von :
- Finde zunächst heraus, wie viel Hunde und Katzen jeweils im Jahr fressen.
- Da es 10 Katzen mehr als Hunde gibt, kannst du von der Gesamtfuttermenge abziehen, was die 10 Katzen fressen. Vom Rest fressen dann die Hunde zwei Drittel, die Katzen ein Drittel.